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Notstromaggregat: Instand gesetzt statt verschrottet

Was macht man mit einem älteren 50 kVA-Notstromaggregat, das keinen Strom liefert aber relativ wenig Betriebsstunden hat und kostenlos überlassen wird? Zum Schrotthändler bringen und den Schrottpreis kassieren? "Ja, ..." sagten sich einige Helfer des OV Illingen, "... aber erst wenn klar ist, dass sich eine Reparatur nicht lohnt.". Der Versucht war es wert, der Arbeitsaufwand enorm - das Resultat aber überzeugt.

Erste eigene Versuche, den Fehler zu finden, hatten keinen Erfolg; ebenso die von befragten Firmen. Danach setzte man alles auf eine Karte und orderte eine neue Platine für die Steuerung. Volltreffer! Nach deren Einbau lieferte der Generator Strom. Danach begann der aufwändige Teil mit starker Unterstützung unserer Bufdis: Das Notstromaggregat wurde weitestgehend zerlegt, gereinigt, geschliffen, geölt, grundiert, lackiert und wieder zusammengebaut. Nach einem kurzen, erfolgreichen Probelauf stand ein Belastungstest an und siehe da, das Aggregat lieferte zuverlässig Strom - aber auch Öl. Es wurden nochmals etliche Stunden Arbeit investiert und nun ist es geschafft: Der Strom fließt und das Öl bleibt in seinem Behälter.

Mit relativ geringem finanziellen und erheblichem zeitlichen Aufwand ist es Helfern und Bufdis des OV gelungen, das Aggregat wieder instand zu setzen und vor dem Verschrotten zu bewahren.

Eine etwas ausführlichere Beschreibung der Arbeiten ist hier zu finden.


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