THW Illingen unterstützt Landespolizeidirektion bei der Ausbildung von Spezialisten

Am 07.09.2011 fand in Illingen - Wustweiler in einem abgesperrten Waldgebiet eine polizeiliche Notfallübung statt, an der sich Polizeiliche und Nichtpolizeiliche Einheiten beteiligten. Neben den THW-Ortsverbänden Illingen und Saarwellingen waren die Feuerwehr Illingen- LBZ Wustweiler sowie der Rettungsdienst beteiligt...

Retten der verletzten Personen

Als angenommenes Szenario diente der Absturz eines Hubschraubers aus einer geringen Höhe während des Landeanfluges auf das Festgelände in Wustweiler. Der Hubschrauber, eine Bell UH 1 D der Bundeswehr, kam ins Trudeln und stürzte in die Menschenmenge. Die Absturzstelle wurde durch Rauchbomben entsprechend gekennzeichnet. Eine große Anzahl von „Verletzten", durch Polizeischüler aus Rheinland-Pfalz dargestellt, und „Tote", Dummys, mussten geborgen werden. Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst eilten zur Absturzstelle.

Und eindrucksvoll Hand in Hand arbeiteten die Kräfte gemeinsam die „Einsatzstelle" ab. Während die Feuerwehr die Brandbekämpfung übernahm, unterstützten THW-Helfer die Bergung und den Transport der Verletzten zum Triageplatz des Rettungsdienstes.

Nach Abschluss der ersten Phase begann der weitere Teil dieser Übung. Kriminalbeamte aus 7 Bundesländern begannen den Schadensort aufwendig zu dokumentieren und zu sichern.

Die KrimKatKom die kriminalpolizeiliche Katastrophenkommission übernahm die weiteren Ermittlungen. Ihre Aufgabe war die Bergung und Identifizierung der „Toten", Beweissicherung am Tatort zur Klärung der Schadensursache und die Einrichtung einer Personenauskunftsstelle.


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