21.07.2013, von Marco Dahm

Ab 2014 nur noch geimpft zum Einsatz

Zum Schutz der Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks und zum Erhalt der Einsatzfähigkeit des THW dürfen ab dem 01.01.2014 nur noch diejenigen Helferinnen und Helfer an Einsätzen und Ausbildungen teilnehmen, die über einen grundlegenden Impfschutz verfügen.

Wolfgang Walzer und Florian Breit

Zum Schutz der Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks und zum Erhalt der Einsatzfähigkeit des THW dürfen ab dem 01.01.2014 nur noch diejenigen Helferinnen und Helfer an Einsätzen und Ausbildungen teilnehmen, die über einen grundlegenden Impfschutz verfügen.

THW–Helfer bekämpfen Katastrophen und Unglücksfälle oft unter gefährlichen Bedingungen, zum Teil auch mit Risiken für die eigene Gesundheit. Dazu gehört auch die Gefahr der Infektion mit Krankheitserregern. Für den Grundschutz sind deshalb Impfungen gegen Tetanus, Diphterie sowie Hepatitis A und B erforderlich.

Aus diesem Grund machten sich am Freitag, den 19.07.2013, zehn Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Illingen auf den Weg nach Spiesen–Elversberg.

In der THW Unterkunft in Spiesen-Elversberg hatte der Geschäftsführer des THW Geschäftsbereiches  Saarbrücken, Rainer Schaadt, einen Sammeltermin für sämtliche Ortsverbände des östlichen Saarlandes organisiert.

Neben den bereits angesprochenen Impfungen unterzogen sich einzelne Helfer zudem speziellen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen.

So ist z. B. für die Aufnahme ins THW eine Eingangsuntersuchung nach dem Grundsatz G 26.1, notwendig, zu der eine allgemeine Anamnese und ggf. weitergehende Untersuchungen wie Blutbilder oder Urinproben gehören.

Wer im Einsatzfall Tätigkeiten unter schwerem Atemschutz durchführt, musste sich einer Untersuchung nach dem Grundsatz G 26.3. unterziehen, welche neben den bereits in der G 26.1. – Untersuchung beschriebenen Bestandteilen auch noch ein Belastungs-EKG fordert.

Die in der THW-Auslandsdatenbank registrierten Helfer des Ortsverbandes Illingen müssen des weiteren noch speziellere Impfungen zur Erlangung ihrer Tropentauglichkeit über sich ergehen lassen.

Sollten auch Sie sich für eine Tätigkeit als Junghelfer/Helfer im Technischen Hilfswerk oder als Förderer und Unterstützer der Helfervereinigung des THW Illingen interessieren, würden wir uns sehr freuen Sie dienstags ab 19.00 Uhr in unserer Unterkunft An der Schmelz 2 begrüßen zu können.

Gerne können Sie auch unter der Nummer 06825/47707 telefonisch mit dem Ortsbeauftragten des THW Illingen, Jörg Lauer, Kontakt aufnehmen.


  • Wolfgang Walzer und Florian Breit

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